Sunday supper: Za’atar roast chicken with sweet potato wedges, Piri Piri sauce & garlicky kale ‘Caesar’ salad – recipes in German / Rezepte in deutscher Sprache:
Za’atar Brathähnchen:
1 Huhn oder Hähnchen (ca. 1,5kg, Freilandhaltung oder Bio)
Olivenöl
2-3 TL Za’atar
Salz & Pfeffer
Das Hähnchen ungefähr eine Stunde oder 30 Minuten vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen damit es nicht eiskalt in den Ofen kommt. Den Backofen auf 200°C vorheizen, das Hähnchen mit Olivenöl einreiben, mit Salz & Pfeffer würzen und mit der Za’atar Gewürzmischung bestreuen. In einen Bräter geben und ca. 1 Stunde backen: das Hähnchen ist durchgebraten wenn auf einen Schnitt zwischen Schenkel und Körper klarer Saft austritt. Entweder im Ganzen servieren und am Tisch tranchieren oder zuvor in Portionsstücke teilen.
Schnelle Piri Pirisauce:
1 EL Olivenöl
1 rote Paprikaschote, gewürfelt (wenn es noch schneller gehen soll geröstet Paparika in Öl aus dem Glas nehmen)
1 Zwiebel, fein gehackt
3 Knoblauchzehen, gehackt
1 EL süßer geräucherter Paprika
2 EL Rotweinessig
1 EL Zitronensaft
¼ Tasse (60ml) Wasser
2 EL Harissa (nach Geschmack)
Salz & Pfeffer
Olivenöl in eine Pfanne geben und die Paprikawürfel, Zwiebel und Knoblauch darin bei schwacher bis mittlerer Hitze dünsten bis alles weich ist (ca. 12 Minuten). Zusammen mit den anderen Zutaten in einen Mixer oder die Küchenmaschine geben und pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen und in eine Schüssel oder Glas füllen und mindestens eine Stunde ruhen lassen damit sich die Zutaten vermischen und der Geschmack entwickeln kann.
Gebackene Süßkartoffelspalten:
1 Süßkartoffel pro Person
Olivenöl
Salz
Ein Backblech im Ofen vorheizen. Die Süßkartoffeln waschen, trocknen und (mit Schale) in Spalten schneiden, eventuell zuerst halbieren. Dann in einer Schüssel in Olivenöl schwenken (so benutzt man etwas weniger), mit Meersalz würzen und auf das Backblech geben. Ca. 30-40 Minuten (je nach Größe der Spalten) bei 200°C im Ofen backen; das geht auch gleichzeitig mit dem Hähnchen. Zwischendurch wenden.
Roher Grünkohlsalat mit Knoblauch-Caesar dressing & Panko:
für 4 Personen; adaptiert von Tori Avey
Anmerkung: Das Dressing ist ein Hybrid aus einer Mayonnaise und einem klassichen Caesar Dressing, es wird aber kein frisches Eigelb verwendet so daß man es auch aufbewahren kann. Dies Rezept ergibt sehr viel Dressing, dennoch bereite ich auch für zwei Personen die gesamte Menge zu (da sonst das Pürieren schwerfällt), benutze ca. die Hälfte, bewahre den Rest für weitere Portionen auf oder gebe es an andere Salate.
Reste: Der Salat ist auch am nächsten Tag noch lecker, schmeckt auch sehr gut als Pasta: dazu einfach mit heißen Spaghetti mischen und servieren.
1 Bund Grünkohl (ca. 15 Blätter, Äste?)
6 Knoblauchzehen, geschält
80ml (1/3 Tasse) Olivenöl + 1 EL Olivenöl
35g (½ Tasse) Panko Brotkrumen (japanische Semmelbrösel)
2 ½ EL gute Mayonnaise
1 ½ TL Dijonsenf
1 EL geriebener Parmesan + 25g (¼ Tasse) geriebener Parmesan
2 EL Zitronensaft
1 EL Wasser
1 TL Worcestershire Sauce
½ TL Salz
schwarzer Pfeffer
Cayenne Pfeffer
roter Tabasco (nach Geschmack)
Vom Grünkohl die Blättchen von den harten Rippen abstreifen, mehrfach waschen, dann trocken schleudern und in mundgerechte Stückchen schneiden.
Währenddessen die Knoblauchzehen und 80ml Olivenöl in einen kleinen Topf geben und bei kleiner Hitze erwärmen, von Zeit zu Zeit den Knoblauch wenden so dass er auf allen Seiten goldgelb wird und nicht anbrennt. Nach ca. 15 Minuten vom Herd nehmen und abkühlen lassen, so daß das Öl weiter mit dem Geschmack von gebratenem Knoblauch durchzogen wird.
Den restlichen EL Olivenöl mit den Panko Brotkrumen vermischen und in einer Pfanne bei mittlerer Hitze für ein paar Minuten rösten bis sie ebenfalls goldbraun und kross sind. Zwischenzeitlich rühren, damit nichts anbrennt. Beiseite stellen.
Die abgekühlten Knoblauchzehen in einen Blender oder (wenn man einen Pürierstab benutzt) in ein hohes Gefäß geben, Mayonnaise, Dijonsenf, 1 EL Parmesan, Zitronensaft, Wasser, Worcestershire Sauce, Salz, Pfeffer, Cayenne und einige (oder auch mehr) Spritzer Tabasco hinzufügen und pürieren. Dann langsam, während der Blender läuft, das abgekühlte Knoblauchöl durch die kleine Öffnung hineinträufeln während der Blender läuft und eine homogene Sauce entsteht – Vorsicht, das könnte auch spritzen und am besten deckt man die Öffnung mit der anderen Hand etwas ab.
Das Dressing über die Grünkohl gießen und mit den Händen (ja, genau) vermischen und einmassieren, dabei den Grünkohl zusammendrücken und –quetschen. Durch die kurze Massage (1-2 Minuten) werden einige der harten Fasern weicher. Mit dem restlichen Parmesan & den krossen Panko Krumen bestreuen und umwenden.